Ich bin mehr als man sieht

Ich bin mehr als man sieht und ich wachse in meine Richtung. Aber wer bin ich eigentlich und wohin möchte ich wachsen? Diese Fragen sind meistens nicht so leicht zu beantworten, doch es gibt ein paar kreative Hilfsmittel, wie das Art Journaling, die den inneren Kompass neu ausrichten und den Selbstwert pflegen können.
Papier urteilt nicht. Du kannst ganz frei sein. Du musst es nicht mal jemandem zeigen. Wie geschriebenes Tagebuch, kann auch Art Journaling eine ganz private und persönliche Praxis sein. Denn am Ende geht es doch darum, mich in meiner Kunst wiederzufinden und nicht das, was andere von mir vielleicht erwarten.

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Kreativität, Romanschreiben, Mindset Anki M. Kreativität, Romanschreiben, Mindset Anki M.

Wie ist das eigentlich mit der Komfortzone?

Die Komfortzone steht für Beständigkeit, Sicherheit, Gewohnheit und Berechenbarkeit. Es ist das sichere Umfeld, das wir uns selbst erschaffen, wo wir alles kennen, es weder Stress noch Überraschungen gibt. Doch in den letzten Jahren habe ich nicht immer ganz freiwillig meine Komfortzone verlassen. Es ist nicht einfach, aber am Ende ist es das fast immer wert. Ich erzähle euch von meinem neuesten Schritt heraus aus meiner sicheren Blase. 

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20 positive Affirmationen für ein kreatives Leben

Mal Hand aufs Herz! Wie oft wollen wir von anderen hören: “Das hast du gut gemacht” oder “Du bist toll”? Nicht wenige von uns erhoffen sich einen positiven Zuspruch von den Mitmenschen, eine Bestätigung, dass wir gut sind, so wie wir sind und unsere Ansichten sowie Projekte Anklang finden. Gerade in dieser Medien dominierten Gesellschaft wird darauf Wert gelegt. Es ist schnell mal ein “Daumen nach oben” (oder nach unten) verteilt, ohne sich wirklich intensiver mit den Dingen hinter den Kulissen zu beschäftigen oder den Menschen dahinter zu sehen. Da kommt schnell die Frage auf: Wer da draußen meint es eigentlich ernst mit uns und unserer kreativen Arbeit? Viele von uns wünschen sich eine positive Bestätigung von anderen und bedenken dabei nicht, dass es an erster Stelle wir selbst sind, die sich wertschätzen müssen.

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Aus dem Schreibleben: Fanfiktion vs. Original Story

Der Weg einer Autorin ist sehr lang und nicht immer einfach. Umso schöner finde ich, wenn wir in der Community unsere Erfahrungen teilen können. Ich habe zwar immer mal überlegt, wo ich da anfange, denn ich habe selbst schon einige Steine aus meinem kreativen Weg geschleppt, doch einen richtigen Ansatz hatte ich nicht. Ich bin viel zu begeisterungsfähig, um mich strickt auf etwas festzulegen. Eine Hilfe waren die Impulse, die aus der Schreibcommunity kamen. Die liebe Miriam hat auf ihrem Instagramkanal im Rahmen der #writers_journey ein paar Themen für den Oktober vorgeschlagen, zu denen wir uns schreibtechnisch äußern und unsere Erfahrungen teilen können. Eines davon ein häufiger Diskussionsgegenstand: Fanfiktion vs. Original Story. Fanfiktions sind von den Fans erdachte Geschichten zu einem Originalwerk. Darin werden Handlungsstränge ergänzt oder verändert, Charaktere dazugedichtet oder weggelassen, sowie Plotlöcher gestopft. 
Es ist eine Thematik, die mir sehr am Herzen liegt, denn ich habe sehr viel Zeit und Arbeit in meine eigenen Fanfiktions gesteckt. Diesbezüglich habe ich eine starke Meinung und wäre bestimmt nicht die Autorin, die ich heute bin, hätte ich nicht die letzten vier Jahre mit Fanfiktion schreiben verbracht. Doch lest selbst, was ich über das Thema denke.

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Schreibtreff Textoase: Im Dialog mit der inneren Stimme

“Deine kreative Stimme zählt.” Diese Phrase vermittelt ein wichtiges Thema, was aber leider nicht in ein paar Worten beschrieben ist. Die heutige Gesellschaft ist so laut, dass es wahnsinnig schwer ist, all die Stimmen und Geräusche zu sortieren. Wir leben in einer Welt voll blinkenden und einfach erreichbaren Input, der uns wie Glühwürmchen von uns selbst wegzieht. Die Folge: Trennung von dem, was gut tut und wer wir eigentlich sind. Trennung vom Hier und Jetzt. Ganz analog, ohne viel Schnickschnack. Dieses Abschalten ist unabdingbar, da deine innere Stimme sonst in den vielen lauten und manchmal auch nichtssagenden Stimmen der Welt nicht zu hören ist. Doch das, was sie zu sagen hat, ist ungemein wichtig, denn es geht um dich. Um deine Träume. Um deinen Lebensweg. Mit Hilfe von Achtsamkeits- und Schreibübungen kannst du einen Raum schaffen, in der deine innere Stimme zu Wort kommen kann.

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Self Mastery: Atem und Wachstum

Wie wichtig ist Wachstum im Leben? Und was kann es dir geben? Wozu ist der Atem gut und was hat es eigentlich mit einem Fixed Mindset und einem Growth Mindset auf sich? Fragen über Fragen.
Aber wie oft im Alltag stellst du sie dir? Ich weiß, du stellst dir bestimmt eine Menge Fragen zu deinem Leben, aber haben sie wirklich etwas mit dir selbst zu tun? Was möchtest du?
Wir alle sind Forscherinnen und Forscher. Solange wir Leben und es dieses Universum gibt, werden wir immer “Dünger” für unser persönliches Wachstum finden. Was ist mit dir? Erblühst du schon?

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Über die Angst vor der Kunst und die Magie von Schreibübungen

“Und wie geht es jetzt weiter?", frage ich den kreativen Teil meines Kopfes, während ich auf die Szenenüberschrift meines Romans starre. Leider antworten mir meine Kreativität und Inspiration nicht, während ich nur dasitze und mich ärgere, dass ich nicht weiterkomme.
“Zu warten, bis dich die Muse küsst, bringt rein gar nichts”, erklingt meine innere Stimme. “So funktioniert Inspiration nicht.” Da hat sie leider recht. Für mich ist Inspiration eine Reaktion, die abläuft, während ich mich kreativ beschäftige, oder meinem Geist anderen Input zuführe. Sei es durch Bewegung, Musik oder den Austausch mit anderen. Es ist eine Reaktion auf das, was ich tue. Wenn ich also nur da sitze und vor mich hinstarre, passiert bei mir meistens rein gar nichts. Wenn kein Input für deinen kreativen Geist kommt, worauf soll die Inspiration dann reagieren? Schon Asterix und Obelix sangen “Appetit kommt beim Essen.” So geht es mir vor allem beim Schreiben. Ideen kommen beim Schreibprozess selbst.

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Leben zwischen Farbe und Wort - intuitiv kreativ mit Mixed Media

Ich seufze frustriert. “Eigentlich heißt es: Egal, welches Ziel du hast - wichtig ist die Entscheidung loszugehen … und eigentlich dachte ich, ich bin auf dem Weg. Mich zu finden, mehr Anki zu sein und mich authentisch auszudrücken. Aber irgendwie…”
“Ich weiß nicht, was ich will. Wer bin ich überhaupt?”, tönt es immerzu in meinem Kopf.
“Aber ich weiß es, höre mir doch bitte mal zu!”, klingt die leise Stimme meiner Intuition. “Wenn du weniger nach außen schaust, sondern nach innen, wirst du es erkennen. Ich helfe dir dabei.”
Im Kopf ein zweifelndes Grummeln. “Und was willst du finden? Glaubst du, die anderen wird es interessieren? Und was ist, wenn du aus dem Rahmen fällst? Die Menschen haben Angst vor dem Anderssein.”
“Mich interessiert es. Das ist schon einer”, protestiert die Intuition. “Und mal unter uns: Die Welt braucht das Licht der Freigeister, authentische Seelen, die für mehr Farbe und Freude sorgen.”
“Aber wir sind nicht intuitiv - weder beim Malen noch beim Schreiben. Wir sind Kontrollfreaks und zu perfektionistisch”, versucht der Kopf, sich rauszureden. “Damit hat man keinen Erfolg.”
Die Intuition lacht. “Erfolg liegt immer noch im Auge des Betrachters. Das redest du dir alles ein. Es gibt so viel zwischen Farbe und Wort zu entdecken, aber das findest du nur, wenn du loslässt und deiner inneren Stimme folgst.”
“Na macht mal. Ich kehre anschließend die Scherben auf”, murrt mein Kopf.
Die Intuition lächelt beschwichtigend. “Das wirst du schon nicht. Vertraue mir und auf das, was dich glücklich macht, denn das weißt nur du selbst und niemand da draußen.”

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Sei dein eigener Lebensstil!

Was bedeuten Trends wirklich? Müssen wir alles tun, was gerade “In” ist und uns in Schubladen packen lassen? Ich sage nein. Jeder darf sich seinen Lebensstil aussuchen und selbst kreieren. Sei dein eigener Lebensstil und mache das, was DIR gut tut, umgebe dich mit Dingen, die DIR gefallen - ob es nun in eine Schublade passt oder nicht. Es gibt so viele Regeln, doch die einzig wichtige, nach der wir leben müssen, ist die des Universums. Denn viele verlieren in dieser schnelllebigen Zeit aus den Augen, woher wir kommen und was wir eigentlich sind. Genau genommen ein Wunder. Und es ist ein Privileg, dass wir unser Leben überhaupt bestreiten dürfen.

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Der kreative innere Kompass

Das Leben verändert sich ständig. Interessen verschieben sich, Träume und Visionen formen sich neu. Der Weg zu deinem wahren Selbst ist niemals konstant und kann auch oftmals beschwerlich sein. Deswegen ist es gut, wenn es Dinge gibt, die dir dabei helfen, auf Kurs zu bleiben. Höre auf deinen inneren Kompass. Er wird dich leiten und dir einen Weg aufzeigen, ohne, dass du dich in die Träume und Leben anderer zwängen musst.

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Wenn deine (verbale) Kommunikationsfähigkeit gestört ist, nutze eine andere

Wenn die äußere körperliche Stimme beeinträchtigt ist, lass deine innere Stimme sprechen!
Ich habe selbst in meinem Leben erfahren dürfen, wie wichtig das ist und dass wir alle darauf achten sollten. Meine verbale Kommunikation ist gestört und es braucht ein (kreatives) Leben, um mich nicht nur auf diese Störung zu reduzieren. Stottern ist für Betroffene wie mich wie ein Eisberg.

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